let’s slay it!

24. April 2023
Peter Rapp 1968

PMCA  – let’s slay it

Das Ansinnen war groß, Jung und Alt zu kombinieren, aber der Begriff Spotlight attrahierte dann doch eher das ältere Publikum – es wartete wahrscheinlich auf Peter Rapp. Zumindest in den ersten 3 Reihen: Thomas Zembacher, als Sponsor eh klar, themengerecht mit junger Jean, so sah ich ihn zum ersten Mal seit Mykonos, Martin Pichler wie immer, Elgar Schnegg wie immer spät aber noch vorne reingerutscht, Erich Bergmann, styling by Neymar, Hannes Kratzer im obligaten Joschi, der Martin Munte schon ganz Schweizer-Franken-elegant gekleidet …aber alle nicht unbedingt eine Maturaklasse. Die „zweite Reihe“ sozusagen. Jene, die bei der Befragung mit „Will nicht Geschäftsführer werden“ geantwortet haben. Nach hinten spotlightete es besser – jünger. Dann doch noch die Stürmer: Sabine Mauthner, mit ganz wachem Auge auf die Chefin, Victoria Ehn, eher heut auf auch dabei… et al.

Auch am sogenannten hochdekorierten Podium – Kompetenz pur – chapeau dem Veranstalter…soll mir auch manchmal rausrutschen. . . . mit Julia Guizani, Leif Moll, Neil Davidson, Barbara Urban inklusive guter Moderatorin Gudrun Kreutner. Ich konnte aber kein wirklich junges buntes Spotlight erkennen!!!

…”aber bei vollen 38,5 Stunden?“ netter Einwurf von Claudia Handl

Die Paneldiskussion, zu einer vorab von Mitgliedern beantworteten Umfrage – ja wenn nix mehr geht, geht eine Meinungsumfrage – mal „Kurz“ gesagt (nicht juristisch)- war inhaltlich insofern interessant, als sich das Kulturbild unserer Gesellschaft widerspiegelte. Aber cave: etwas flapsiges Sample. Die Jungen wollen. Ab 31 wird’s krass im Segment Pharma – hybrides Arbeiten, eh klar, geht ja auch aus dem Nagelstudio – jetzt bin ich sicher wieder frauenfeindlich, ok, dann eben Fitnessstudio, 4-Tage-Woche, sowieso „aber bei vollen 38,5 Stunden?“ – netter Einwurf von Claudia Handl…und zusätzliche Aufgaben? …wenn auch bei zusätzlichem Lohn? – ned amoi denken. Wir wollen alles. Man erkläre mir, mit welcher zusätzlichen Luft sich ein Unternehmen weiterentwickeln soll. 

Erreichbarkeit im Urlaub? Geht ja gar nicht!!! Man muß sich ja von mühsamen Künettengraben erholen. Vielleicht das Handy abdrehen? Ich bin da bei Leif Moll – Job im Urlaub kann ja auch Spaß machen. „Man liegt gemütlich in der Sonne, die Kinder im Wasser plantschen… kann doch ein gutes Mail zur Stimmung beitragen.“ Wer weiß, von wem es war. lol

Der Rest war „na ja!” – no na (die Redaktion) – etwas Diversität und dann ganz viel Diversität – Barbara Urban – die Frage nach dem richtigen Zeitpunkt für Karrieresprünge an Julia Guizani – verlegener Blick in die Runde – dann unisono alle: nix Genaues weiß man nicht… sagt man halt in Wien – in New York denkt man anders – gewürzt mit Motivationsgemeinplätzen und etwas erfrischendem Smiling Scottish Spirit von Neil Davidson. „Yes I agree …“

Herr President noch Fragen? Nein, geh ma Buffett!

Fazit des Verfassers: Idee gut – ich würde aber gerade für dieses Format ein hipperes Umfeld wählen, um mehr Young Natives anzusprechen. Die Bude hat leider keinen trendigen Modebart mehr.

let’s slay it

PS: Über Huldigungen, Flüche, Esseneinladungen, Morddrohungen oder Aufforderungen zur Geschlechtsumwandlung freut sich hp@pharmainside.at

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