…and the Oscar goes???

3. Mai 2023

Großes Kino gestern bei der 35 Jahre-Feier von Schülke & Mayr GmbH im MQ Libelle im Museumsquartier. Groß die Leinwand – leinwand der Vortrag von Neo-Geschäftsführer Christian Wippo. Der Hamburger – er hätte durchaus auch Comedien werden können – führte durch die Geschichte des Unternehmens unter Einbeziehung des Hamburger Klischees zum Rotlicht. Großartig! 

Irgendwann, so erzählt er schmunzeld, „er war ja nicht dabei“, wurde stolz das Logo S&M entwickelt. 

Es löste aber ab den 80er Jahren doch etwas humorig unpharmazeutische Assoziationen auf der Reeperbahn und der Welt aus. Urbi et Orbi! Ok, Desinfektion schadet bei S&M auch nicht… Um die Welt aber zu befriedenen – und das Unternehmen vom virtuellen Sputum zu desinfizieren – wurde das Dirty-Talk-Zeichen von zeitgeistigen Designern – durchaus gründlich deutsch – scheinbar aber ohne neuerlich auf die auf der Reeperbahn vorhandene sehr sensible Wahrnehmung zu achten, umgewandelt in ein „charmant gesagt: durchaus phantasievolles Emoticon!“ 😂 

Ein einzigartigetr T(r)eppenwitz dr Phamraindustrie! „Hätten´s doch uns gfragt, raunzt dem Schreiber ein profunder Kenner Wiens amüsiert ins Ohr. Nebensatz: dabei hätte das Unternehmen in Wien – angeblich – sogar eine gute Agentur unter Vertrag, wie es stolz betont wurde. Ob’s die welldone gemacht hätten? I can get no …Desinfection – Birgit Bernhard. Claim gebe ich gerne frei: natürlich gegen Einwurf kleiner blauer Steine😉 bitte nicht stehlen!!!

Die Vorstellung der neuen Produkte durch Christoph Klaus erfolgte dann weiter cineastisch – mit weniger Prosa –  aber mit viel glamourösem Kino. Musikvideos zum Einschwören der neuen Produkte von Michael Jackson bis hin sogar zu – eh klar in Wien – Reinhard Fendrich  – Macho, Macho… – ob uns der Vortragende was von sich sagen wollte? – nix genaues weiß man nicht. Auch Alexandra Hindler schaut dem Fendrich beim Rasieren zu. Ich denke, das war ein Regiefehler. Dennoch – im nächsten Jahr gibts durchaus Oscar-Chancen. Kategorie? „Goldene Pilze“

Durchlauchte Prominenz dann bei der anschließenden Filmparty um „die Legende“ Firmengründer Dr. Jellinek , dem Apomulti Robert Welzl, sowie die Crew um Elisabeth Pichler– siehe Bilder. Ach ja, neue Produkte gab’s auch. Waren aber nicht so wichtig. Konnten aber trotz den dunklen Werbesonnenbrillen von Werner Eckert et al. nicht so richtig wahrgenommen werden. Kennt man eh…

Danke den Wund(v)ersorgern – Herbert Pachler 03. 05.2023