Kaffeekränzchen als neues Format?

4. März 2024

Kaffeekränzchen als Antwort auf Pubquiz

Überschwänglich wurde beim letzten PMCA das Pubquiz vom Präsidenten Dietrich Göllner vorgestellt und und für „Unsere Jungen Mitglieder“ hochgelobt. Raunen im Publikum. Den hinter den Kulissen tobt bereits ein Kampf um die skandalöse Verteilungsgerechtigkeit. 

Demnach plante der seniore Teil des Vorstands um Reinhard Rosenberger, Gudrun Kreuthner und dem politerfahrenen Hanns Kratzer bereits hinter verschlossen Türen eine Revolte. Grund der Erregung: die soziale Unausgeglichenheit der Verteilung der Mitgliedsbeiträge des PMCA – oder: was bleibt für die ausgegrenzten Senioren von den sprudelnden Mitgliedsbeiträgen? 

Wie aus gut informierten Kreisen hochrangiger Market Accessionisten zu entnehmen war, plant die verschwörerische Gruppe eine innovative Gegenveranstaltungsserie. Das Kaffeekränzchen … im Sacher. Als Gastredner soll der Großvater von Prof. Kunze mittels KI ausgegraben werden und zum Thema „das Schlagobers als seltene Erkrankung“ die Keynote halten. Als „aus den Sitzreißer“ des Abends wurde dem Vorschlag von Herbert Pachler gefolgt: die mitreißende neue Show der Nockis um ihren Hit „warum läßt du mich allein“

Als alternativer Sponsor zum Trotz soll die Frauenorganisation der Wiener SPÖ angefragt worden sein, die aber wegen vorhersehbarer männlicher Dominanz absprang. Als Moderatorin wurde die sich vor dieser Zielgruppe nicht scheuende Rechtsdreherin Karin Prutsch-Lang engagiert – das Honorar soll sich angeblich bei Stiefel-Gutscheinen bei Kastner und Öhler in Kniehöhe bewegen. 

Um die Veranstaltung zu promoten ist, wie man hört, am 1. Mai ein Fackelzug inklusive Kranzniederlegung – für mehr Senioren PMCA – von der MSD geführt von Ina Herzer und Roland Pichler bis zur Labstelle geplant. Das „Kaffeekränzchen“ bittet um zahlreiche Teilnahme und finanzkräftige Sponsoren, um das Kaffeekränzchen langfristig zu institutionalisieren.

Für den Fall, dass meine Ohren doch etwas zu groß waren und es doch differente Ideen gibt – glaub ich zwar nicht aber…entschuldige ich mich – eh wie immer halt – würde mich aber auf den Fackelzug und das Kränzchen freuen.

Herbert Pachler, 1. März 2024