asoluto realisiert Aufklärungskampagne für Apothekerverband

3. Juni 2015
Gefälchte Arzneimittel aus dem Internet (c) ÖAK/Preiss

Gefälchte Arzneimittel aus dem Internet
(c) ÖAK/Preiss

Die Agentur asoluto public + interactive relations hat für den Österreichischen Apothekerverband die Aufklärungskampagne ‘Fakes don’t care – but we do!’ konzipiert. Mit der Kampagne wollen die Apotheker auf die gesundheitliche Gefahr von gefälschten Medikamenten aufmerksam machen. Die zentrale Anlaufstelle der Kampagne ist das Internet, dort wo auch die kriminellen Machenschaften stattfinden. Der Verband hat dafür eine Facebook-Seite eingerichtet, die bis September 2015 über aktuelle Fälle und gesundheitliche Folgen von Arzneimittelfälschungen, über Aufgriffe Krimineller, aber auch über die Services in den Apotheken und auf der Apotheken-Plattform www.apodirekt.at berichtet. „Mit der Kampagne wollen wir alle Online-Käufer wachrütteln und vor den unzähligen Fake-Apotheken im Internet warnen. Fälschungssichere Medikamente und die entsprechende Beratung gibt es nur in der Apotheke vor Ort“, sagt Dr. Christian Müller-Uri, Präsident des Österreichischen Apothekerverbandes.

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Neue Kampagne des Apothkerverbands

Parallel zum Start der Versandfreigabe rezeptfreier Arzneimittel in Österreich (ab 25. Juni 2015) wird über die Facebook-Seite ein Film verbreitet, der zeigt, was gefälschte Medikamente anrichten können. Die Darsteller sind Haari und Molli, die ‘Fakes don’t care’-Fans bereits über die Facebook-Seite kennen, wo sich eine Lovestory zwischen den beiden anbahnt. Der ‘Fakes don’t care’-Movie wird ab 26. Juni als Kino-Werbespot gezeigt und zusätzlich auf Social Media-Videokanälen laufen.

Zeitgleich mit der Kampagne des Apothekerverbandes starten die Österreichische Apothekerkammer, das Bundesministerium für Inneres und das Bundesministerium für Gesundheit ihre gemeinsame Initiative gegen Arzneimittelfälschungen ‘Auf der sicheren Seite‘.